Wir freuen uns!

Robert Kardinal 
Francis Prevost

Papst Leo XIV.

Gott, Du Hirte und Lenker aller Gläubigen, schau gnädig herab auf Deinen Diener Papst Leo XIV., den Du zum Hirten Deiner Kirche bestellt hast; lass ihn, wir bitten Dich, durch Wort und Beispiel seine Untergebenen fördern, auf dass er mit der ihm anvertrauten Herde zum ewigen Leben gelange.

Das Wappen des neuen Papstes

Das Wappen von Papst Leo XIV. besteht aus einem Schild, das in zwei Sektoren aufgeteilt ist, von denen jeder eine tiefgreifende Botschaft trägt

Auf der linken Seite, vor blauem Hintergrund, lagert eine weiße stilisierte Lilie, ein traditionelles Symbol für Reinheit und Unschuld.

Diese Blume, die häufig mit der Jungfrau Maria verbunden ist, erinnert sofort an die marianische Dimension der Spiritualität des Papstes.

Dies ist keine reine Andachtsmahnung, sondern ein präziser Hinweis auf die Zentralität, die Maria auf dem Pfad der Kirche einnimmt: ein Modell des Zuhörens, der Demut und ein totales Geschenk an Gott.

Auf der rechten Seite des Schilds, auf einem weißen Feld, ist das Heilige Herz Jesu abgebildet, von einem Pfeil durchbohrt und an ein geschlossenes Buch angepasst.

Dieses Bild, intensiv und voller Bedeutungen, erinnert uns an das Geheimnis des erlösenden Opfers Christi, ein Herz, das für die Liebe zur Menschheit, aber auch an das Wort Gottes durchbohrt wird, das durch das geschlossene Buch dargestellt wird.

Dieses ungeöffnete Buch deutet darauf hin, dass die göttliche Wahrheit manchmal verschleiert ist, um mit Glauben willkommen zu heißen, auch wenn sie nicht vollständig

Es ist eine Einladung zum Vertrauen und Verlassen, zur Beharrlichkeit, die tiefere Bedeutung der Heiligen Schrift zu finden, selbst in Momenten der Dunkelheit.

Das von Papst Leone XIV gewählte Motto „In Illo uno unum“ – aus einem Kommentar des Heiligen Augustinus zu Psalm 127 – fasst das Herz seiner Botschaft zusammen:

"In dem, der eins ist, sind wir eins."

In diesen Worten spiegelt sich ein Ideal einer vereinten Kirche wider, trotz der Unterschiede und Spannungen, die unweigerlich durch sie entstehen.

Es ist ein Ausdruck der Kommunion, die nicht auf Einheitlichkeit, sondern auf der Begegnung in Christi Liebe beruht, die Brüderlichkeit und Versöhnung auch in den komplexesten Kontexten möglich macht.

Nicht zufällig sprach Papst Leo XIV in seinem Gruß an Kirche und Welt davon: von einer Brückenkirche, die dazu aufgerufen wurde, Trennungen zu überwinden, Raum für Begegnung, Zuhören und Barmherzigkeit zu schaffen.

Letztlich schlägt der neue Papst durch sein Wappen und sein Motto eine Vision eines Missionars vor, die tief in der Liebe Christi verwurzelt ist.

Eine Kirche, die bereit ist zu leiden und sich ganz dem Gottes Volk zu verpflichten, mit dem Bewusstsein, dass alle Vielfalt nur in Einheit mit dem Herrn Harmonie finden kann.

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